Mrz 31, 2015 Street-Magazine Street Magazine - Stories Kommentare deaktiviert für 68er Chevrolet Corvette Convertible
68er Chevrolet Corvette Convertible
Lauritz Tatas, Nordrhein-Westfalen
Von Jens Kuhlmann, Fotos: Uwe Weber
Die Corvette der dritten Generation ist trotz anfänglicher Kritik vonseiten der zeitgenössischen Fachpresse bekanntlich ein überragender Erfolg geworden, der letztlich sogar fünfzehn Modelljahre anhielt. Diese Corvette aus dem Debütjahrgang 1968 dürfte dank etlicher Upgrades heute jedoch über jede Kritik erhaben sein.
In Sachen Kontinuität sind schon die ersten beiden Corvette-Generationen zu ihrer Zeit eher Ausnahmen gewesen: Die C1, die zum Modelljahr 1953 debütiert hatte, hielt sich – wenn auch mit deutlichen Modifikationen – beachtliche zehn Jahrgänge und die von Bill Mitchell gezeichnete C2 immerhin noch fünf. Die C3-Corvette, deren Debüt unplanmäßig durch eine offiziell von Chevrolet autorisierte 1:64-„Hot Wheels“-Miniatur des US-Spielwarenherstellers Mattel vorgezogen worden war, welche verfrüht auf den Markt gelangte, stellte dann allerdings alles Vergleichbare in den Schatten. Dabei muss man jedoch berücksichtigen, dass die übrigen US-Marken nichts direkt Vergleichbares zu bieten hatten. In aller Regel schafften es die durchaus zahlreichen zweisitzigen Sportwagenstudien nämlich nicht über das Prototypen-Stadium hinaus, und der einzige US-Mitbewerber, der dann für 1968 tatsächlich in die Serienproduktion ging, der American Motors „AMX“, überlebte nur drei Modelljahre.
Die Idee, ein viersitziges Pony Car – in dem Fall den „Javelin“ – so zu kürzen, dass daraus ein zweisitziger Sportwagen entstand, ersparte AMC zwar eine komplette Neuentwicklung, und der AMX wurde immerhin zu einem Achtungserfolg. Aber auf Dauer erfolgreich mit der Corvette zu konkurrieren, das vermochte der gekürzte Javelin nicht. Gänzlich neu war allerdings auch die 68er Corvette nicht. Denn deren Chassis basierte noch auf dem der bis 1967 produzierten C2. Obwohl sich das Grunddesign, das bis zum 82er-Jahrgang blieb, letztlich an 542.741 C3-Corvettes wiederfand (1983 wurden keine Corvettes produziert), gab es beim Debüt 1968 von der Presse nicht nur Lobesworte…
Als Basis für Lauritz Tatas’ gelungenen Pro Tourer diente eine C3-Corvette, die ihre besten Tage eigentlich schon längst hinter sich zu haben schien
In das Heck sind Carbonfasermatten einlaminiert worden, und die ursprünglichen Rückleuchten wurden durch LED-Pendants ersetzt
Im mit Carbon ausgekleideten Motorraum arbeitet heute ein 5,7-Liter-LS-1-V8, wie er ab 1998 zu haben war
Mehr dazu im Street Magazine 2-2015!
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