Aug 05, 2013 Street-Magazine Street Magazine - Stories Kommentare deaktiviert für 63er Plymouth Belvedere 2-Door Sedan
* Moparshop Oliver Zinn, Olfen, Nordrhein-Westfalen
Von Armin Kußler, Fotos: Uwe Weber
Dass die B-Body-Chrysler-Modelle der frühen Sechziger einst gefürchtete Gegner auf der Quartermile waren, davon hatten wir schon das ein oder andere Mal berichtet. Der hier gezeigte Plymouth Belvedere fährt aber sogar heute noch nahezu alles in Grund und Boden, was eine Straßenzulassung hat und sich auf den Dragstrip wagt.
Selbst wenn man persönlich vielleicht eher Fahrzeugen aus dem Ford- oder aus dem General-Motors-Konzern den Vorzug gibt, lässt sich eines kaum leugnen: Vor allem den Chrysler-Marken Dodge und Plymouth haftet schon seit Jahrzehnten ein gewisses Performance-Image an – und eigentlich klingt der Begriff „Image“ in dem Zusammenhang fast etwas abwertend und klischeehaft. In Wahrheit ist das Ganze nämlich weit mehr als nur ein Hype oder als ein Trugbild, das sich die zahlreichen Mopar-Fans davon machen. Gerade ab der ersten Hälfte der Sechzigerjahre waren einige Mopar-Modelle tatsächlich außerordentlich erfolgreich in verschiedenen Motorsportdisziplinen unterwegs.
Neben den Dodges waren auch die großen Plymouth-Modelle mit durchschnittlich knapp unter 1.500 kg, gemessen an ihren immer noch recht üppigen Abmessungen, relativ leicht, und mit den entsprechenden Triebwerken, wie den bärenstarken 413er- und 426er-„Max Wedge“-Bigblocks, ausgestattet, dominierten die Mopars schon recht bald die Dragstrips. Aber nicht nur das, denn die NASCAR-Legende Richard Petty siegte auf einem Plymouth Belvedere sogar bei Rundstreckenrennen. Kein Wunder also, dass die großen B-Body-Chryslers trotz ihres zugegebenermaßen schon etwas skurril anmutenden Designs noch heute bei erstaunlich vielen Mopar-Motorsportfans sehr hoch im Kurs stehen. Einer jener Fans ist Oliver Zinn, seines Zeichens Gründer und Chef des „Mopar Shops“ im nordrhein-westfälischen Olfen.
Mopar-Addict
Zum US-Car-Hobby fand Oliver schon 1989 im Alter von 19 Jahren. Damals kaufte sich ein Freund zunächst einen 76er Ford LTD, auf den bald ein 68er Pontiac GTO folgte. Von da an musste es auch für Oliver unbedingt ein Muscle Car sein – allerdings sollte es bevorzugt ein Mopar werden. Davon hat Oliver Zinn mittlerweile tatsächlich schon so einige besessen – unter anderem einen 68er Dodge Charger R/T, einen modifizierten 70er Plymouth Duster und einen 62er Plymouth Fury, den ein gewaltiger 572-Kubikzoll-Hemi antrieb. Als Betreiber einer auf klassische Mopar-Modelle spezialisierten Werkstatt hat er im Laufe der Jahre allerdings auch hinreichend Gelegenheit gehabt, viele andere Fahrzeugtypen aus dem Chrysler-Konzern zu testen. Auch wenn Dodge Chargers und Challengers oder Plymouth Road Runners und ’Cudas ohne Frage zu den beliebtesten Performance-Mopars zählen, tendierte Oliver mit der Zeit doch eher zu den B-Bodies der frühen Sechzigerjahre …
… Mehr im Street Magazine Nr. 4-2013!
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