Aug 01, 2017 Street-Magazine Allgemein, Cars / Tipps, Street Magazine - Stories Kommentare deaktiviert für BETTER THAN A SHELBY!
Nicht wenige Enthusiasten erliegen einige Zeit, nachdem sie sich einen bestimmten Amerikaner zugelegt haben, doch der großen Versuchung, welche die überwältigende US-Typenvielfalt mit sich bringt, und wechseln entweder auf ein anderes Fahrzeug aus US-Herstellung oder schaffen sich noch ein oder mehrere weitere an. Claude Eberhard ist einen anderen Weg gegangen: Seinem handgeschalteten 67er Mustang Fastback hält er seit fast zwei Jahrzehnten die Treue, und derweil hat er ihm schrittweise etliche Verbesserungen angedeihen lassen – darunter auch einen erheblich stärkeren Antrieb.
Viele, wenn nicht gar die meisten US-Car-Freunde, die irgendwann einmal eine Vorliebe für einen bestimmten Fahrzeugtyp entwickelt haben, erinnern sich noch genauestens daran, was die Initialzündung dafür gab und auch wann der viel zitierte „US-Car-Virus“ allgemein zuschlug. Auch das ist bei Claude Eberhard etwas anders: „Irgendwann keimte bei mir einfach der Wunsch nach einem klassischen Ford Mustang auf, und zwar nicht nach irgendeinem Mustang, sondern nach einem 67er-Fastback. Ich weiß nur nicht mehr genau, warum gerade dieses Modell“, berichtet der Züricher Creative Director. Immerhin hat er aber einen Verdacht: „Vermutlich hat der Film Bullitt unterschwellig etwas damit zu tun – obwohl Steve McQueen dort ja mit einem 68er-Modell in den Hügeln von San Francisco unterwegs war.“ Wann und durch wen Claude sein 67er Mustang Fastback fand, darüber besteht allerdings kein Zweifel: Die Suche begann 1997, als er gerade einmal 21 Jahre jung war, und Support bekam Claude dabei von Patrick Gerling.
Letzterer Name wird manchen Street-Lesern möglicherweise noch aus der Ausgabe Nr. 1/2015 bekannt vorkommen, denn dort hatten wir Patricks schönen 57er Chevrolet Nomad vorgestellt, der auch als Cover Car groß auf dem Titel jener Ausgabe abgebildet war. Auch der zweite Züricher im Bunde ist im Übrigen einen anderen Weg gegangen als viele andere US-Car-Besitzer: Zu seinem Nomad fand Patrick Gerling nämlich während eines zwei Jahre währenden Aufenthalts in Kalifornien, wo er zunächst einen Lincoln Continental und dann einen 68er Pontiac Firebird im Alltagsverkehr bewegte, bevor er den Nomad erwarb. Auch den seltenen, seinerzeit für 12.000 $ erstandenen Kombi-Klassiker nutzte Patrick in Kalifornien alltäglich. Aber nicht nur das: Als der Schweizer im Februar 1991 nach Zürich zurückkehrte, nahm er den Nomad mit und bewegte diesen, so wie er war, zunächst bis 1993 auch dort regelmäßig im Straßenverkehr. Bis der danach spontan vollkommen zerlegte Kombi wieder auf die Straße gelangte, vergingen dann allerdings mehr als 20 Jahre…
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