Mai 28, 2019 Street-Magazine Allgemein, Cars / Tipps, Street Magazine - Stories Kommentare deaktiviert für RECHARCHING A CHARGER
Sicher, wir haben im STREET Magazine während der letzten Jahre nicht erst einen Dodge Charger der zweiten Generation vorgestellt – und überdies haben wir dem beliebten Mopar auch schon eine kurze History-Serie gewidmet. Kann es da noch etwas Neues zu berichten geben? Ja, das kann es durchaus. Denn hier wollen wir nun in erster Linie davon künden, was man erleben kann, wenn man sich in das Abenteuer stürzt, solch einen Charger über mehrere Jahre hinweg bis ins Detail zu restaurieren.
Dass die Popularität des Dodge Charger der zweiten Generation, zu welcher die Jahrgänge 1968 bis 70 zählen, nicht nur alleine auf dessen gelungenes Design und auf die bei den High-Performance-Ausführungen recht beachtlichen Fahrleistungen zurückzuführen ist, sondern ebenso auf dessen viele Kinofilm- und Fernsehauftritte, das dürfte mittlerweile wohl keinem mehr, der Gefallen an US-Cars findet, unbekannt sein. Hinlänglich bekannt sein dürfte längst auch, dass vor allem der 69er Charger noch heute besonders beliebt ist, weil er als „General Lee“ betitelt die automobile Hauptrolle in der TV-Serie „The Dukes of Hazzard“ bekam. Apropos: Denjenigen, die es dennoch nicht mitbekommen haben sollten, sei gesagt, dass jene vom US-Regisseur und -Drehbuchautor Gy Waldron ersonnene Serie, die letztlich in nicht weniger als 145 Folgen ausgestrahlt wurde, gerade ihr 40-jähriges Jubiläum feiern konnte – und das, obwohl Kritiker ihr seinerzeit keine großen Chancen einräumten.
„The Dukes of Hazzard“ war aufgrund des großen Erfolges – wie es bei Fernsehrserien, die gute Einschaltquoten versprechen, meist so ist – dann auch nicht nur im US-Fernsehen zu sehen, sondern unter anderem im deutschen TV – wenn auch erst deutlich später ab Ende der 80er-Jahre. Dort hat „Ein Duke kommt selten allein“, wie man die Serie hier abweichend nannte, unter anderem auch Thomas Lehmann mit Begeisterung gesehen. Jene TV-Serie, in welcher die Cousins „Bo Duke“ und „Luke Duke“ in ihrem orangefarbenen 69er Dodge Charger regelmäßig Hindernisse per Luftsprung überwanden, muss auch bei Thomas einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. „Bleibend“ ist dabei auch durchaus die passende Vokabel. Denn der heute 55-jährige Brandenburger fand erst viele Jahre später zu seinem eigenen 69er Charger, und bis dahin gab es – anders als bei vielen unserer Leser – auch kein anderes US-Fahrzeug, welches das sprichwörtliche Feuer am Leben hätte halten können.
Tatsächlich ist der Charger, den wir hier vorstellen, Thomas’ erster und bislang einziger Amerikaner. Streng genommen konnte man im Grunde aber noch nicht einmal von einem „Fahrzeug“ sprechen, als Thomas jenen Charger im Ruhrgebiet fand. Denn dieses Exemplar war zu der Zeit noch nicht einmal rollfähig, geschweige denn, dass es aus eigener Kraft hätte fahren können. Genau das war es jedoch, was Thomas nach eigenen Aussagen seit langem gesucht hatte: ein Projektfahrzeug, das er ganz nach seinen eigenen Bedürfnissen selbst aufbauen konnte. Jedes einzelne Bauteil davon wollte er einmal selbst in den Händen gehabt haben. Recht interessant war im vorliegenden Fall zudem, dass es sich um einen echten 69er Charger R/T mit dem „Special Edition“-Paket, etlichen weiteren Optionen und nicht zuletzt auch mit dem werksoriginalen 440er-„Magnum“-V8 und der ebenfalls schon werkseitig verbauten „TorqueFlite-TF-727“-Automatik handelte…
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