Von Anna Kuczora, Armin Kußler
Besonders günstig für eine Veranstaltung wie unsere Street Mag Show waren die Rahmenbedingungen am vergangenen 10. und 11. September in Hamburg eigentlich nicht. Aber mit Widrigkeiten der einen oder anderen Art hatten wir in der Hansestadt schon zuvor das ein oder andere Mal zu kämpfen – und auch diesmal ist unser dortiges Event trotz partiell ungünstiger Umstände dennoch zu einem Erfolg geworden!
Auf das Thema Wetter sind wir bereits im Nachbericht zur 2015er-Ausgabe unserer Street Mag Show in Hamburg eingegangen – und das nicht ohne Grund. Denn mit den Niederschlägen, die es hier wegen der vorherrschenden Westwinde etwas häufiger als vielleicht andernorts gibt, hatten wir in der Vergangenheit nicht zu kämpfen. „Wer wird denn gleich mit Regen rechnen, wenn von Niederschlägen die Rede ist?“ – Dieser Spruch hätte diesmal allerdings schon eher passen können. Denn während das Wetter als geradezu ideal zu bezeichnen war, waren es in diesem Jahr eher zum Zeitpunkt der Terminfestlegung der Hamburger Show-Ausgabe noch nicht vorhersehbare Verkehrsbehinderungen, die auf eine andere Weise zum Niederschlag hätten führen können.
Deutlich später als seit mehr als zwei Jahrzehnten üblich bekamen wir in dieser Saison wegen einiger Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen erst am 10. und 11. September einen Termin für unser beliebtes Event in der Elbmetropole, und wegen der auch in diesem Jahr noch immer andauernden Kampfmittelsondierungs- und Baumaßnahmen auf dem Heiligengeistfeld in St. Pauli ging es nun zum zweiten Mal auf das Parkplatz-Areal direkt vor dem Volksparkstadion, das zum Zeitpunkt unserer ersten Show dort Mitte Juni 2015 noch „Imtech-Arena“ hieß. Das neue Veranstaltungsgelände haben die Teilnehmer und Besucher mittlerweile offenbar gut angenommen, und obgleich der Monat September in unseren Breiten nicht unbedingt als ein Garant für beständiges Sommerwetter gilt, waren uns selbst die klimatischen Bedingungen in Hamburg fürwahr wohl gesonnen: Regen fiel dort diesmal keiner, und die Temperaturen blieben so erträglich, dass man es auch über einen längeren Zeitraum hinweg sehr gut auf dem Platz aushalten konnte, um die überwältigende Fahrzeugvielfalt auf dem Gelände und unser Show-Programm ausgiebig genießen zu können. Tatsächlich hätte in diesem Jahr wirklich alles rundum passen können – hätte. Denn eine wegen Brückenbauarbeiten durchgeführte Vollsperrung der A7 zwischen Hamburg-Stellingen und dem Dreieck Nordwest führte ausgerechnet an unserem Show-Wochenende zu kilometerlangen Staus, mit denen niemand in diesem Ausmaß gerechnet hatte.
Davon betroffen waren nicht nur zahlreiche Ausflügler, die wegen des unerwartet schönen Wetters auf dem Weg an die See waren, sondern auch einige Teilnehmer unserer Show, bei denen wir uns – obwohl wir selbst nicht einmal von den Baumaßnahmen an sich rechtzeitig Kunde bekamen – an dieser Stelle noch einmal für die Unannehmlichkeiten entschuldigen möchten! Umso erstaunlicher war, wie gut das Areal vor dem Volksparkstadion dennoch mit US-Cars aller Genres und Baujahre, klassischen Euro-Kultkarren und Harleys gefüllt war. Wer es auch als Tagesbesucher bis zum Eventgelände schaffte, der wird es sicher nicht bereut haben – und das lag neben den vielen tollen Fahrzeugen auch am abwechslungsreichen Programm unserer Show. Wie zuvor schon in Hannover hat unser Technikredakteur Kai Liebig auch auf der Bühne in Hamburg nicht nur wieder sein bemerkenswert großes Fachwissen, sondern auch einmal mehr sein Moderationstalent unter Beweis gestellt. Ein dickes Dankeschön dafür an Kai und auf diesem Weg auch noch einmal an die Jury und das Bühnenteam! Maßgeblich zum Erfolg unserer diesjährigen Show-Finales in Hamburg haben aber überdies auch die Lowrider- und Dragstervorführungen beigetragen. Nachdem Micha Vogt einen Vorgeschmack darauf gab, was in seinem 41er Willys Coupé Dragster steckt und die Reifen zum Qualmen brachte, präsentierte der „King of Fire“ Gerd Habermann seinen School-Bus-Jet-Dragster und heizte im wahrsten Sinne des Wortes das Publikum ein. Mit einer unglaublichen Schubkraft von 10.000 kg konnte Gerd natürlich nur „Sparflamme“ fahren, da es die Örtlichkeiten nicht zugelassen hätten, die vollen 25.000 PS in Kraft zu setzen.
Der Publikumsmagnet Henning Bayer konnte es nicht lassen, die Damen in seinem Opel Monza Lowrider nass zu machen. Doch mit seinem Charme und Humor fanden sich gern Freiwillige.
Am Samstag-Abend gab es natürlich auch wieder Live-Musik vom Feinsten, und die kam diesmal von dem Elvis-Imitator „Shelvis“, gefolgt von einem Gig der Band „Mr. Cracker“. Als Resümee lässt sich ohne Übertreibung sagen, dass wer nicht dabei war in der Tat etwas verpasst hat! Und weil es gerade so gut passt: „Rausgehen und Spaß haben“, lautet sonst die Devise der Spieler, wenn es im benachbarten Volksparkstadion hinaus in den Wettbewerb um den Sieg geht. „Reinkommen und Spaß haben“, hätte unser Motto lauten können – nur bei uns ging oder fuhr anschließend wirklich jeder als Gewinner vom Platz!
Classics:
1. Jens Lundelins, Buick Model 51 1949
2. Andre Höhnl, Plymouth Club Coupe 1947
Orig. 50er:
1. Jennifer Seher, Oldsmobile Super 88 1959
50er:
1. Kai Schröder, Ford Fairlane 500 1959
2. Jens Barnitzke, Chrysler Windsor 1959
3. Jimmy Grybb, Cadillac Eldorado 1956
60er:
1. Andre Höhnl, Chevy Bel Air Wagon 1966
2. Frank Zingler, Pontiac GTO 1968
3. Thomas Sprung, Ford Mustang 1967
Orig. 70er:
1. Kai Kachelmann, Chevy Camaro 1979
2. Peter Lemke, Chevy Monte Carlo 1973
70er:
1. Niklas Schulz, Chevy Chevelle SS 1972
2. Fabian Timme, Ford Mustang Mach 1 1973
3. James Pritchet, Ford Mustang 1970
80er:
1. Axel Meisel, Chevy Corvette C3 1982
2. Günther Schulz, Chevy Silverado 1986
3. Michael Boller, Excalibur Phaeton 1981
90er:
1. Daniel Winter, Pontiac Firebird 1992
2. Marco Mallzahn, Pontiac Firebird 1992
New Age:
1. Stephan Heuer, Ford Mustang Shelby 2014
2. Melanie Rohe, Ford Mustang Shelby 2012
3. Erwin Buscher, Chevy Corvette C6 2005
Pickup:
1. Jörg Böger, Ford Pickup 1946
2. Marcus Wenk, Chevy C10 1964
3. Jan Wohlers, Chevy S10 2001
Street Machine:
1. Stephan Zilm, Chevy El Camino 1970
2. Frank Siepert, Chevy Camaro 1979
3. Stefan Stejskal, Chevelle 1967
Hot Rod:
1. Uwe Grunzke, Ford Phantom Woody 1929
2. Dirk Lapsin, Ford Model A 1930
3. Uli Bade, Chevy Spezial Deluxe 1940
Custom:
1. Marco Rössler, Chevy Fleetline 1948
2. Andre Rathje, Chevy Bel Air 1954
Jeep/Offroad:
1. Juan Windhausen, Willys Station Wagon 1951
2. Peter Peters, Jeep Rubicon 2007
3. Nils Meynberg, Chevy Suburban 1984
Van:
1. Benjamin Brand, Chevy G20 1992
2. Hanz-Georg Tannhäser, Dodge Ram 250 1993
3. Riky Rilke, Chevy G20 1992
Muscle Car:
1. Thomas Schulz, Dodge Charger 1968
2. Frank Zingler, Pontiac GTO 1970
3. Matthias Cornils, Dodge Charger 1970
Euro Car:
1. Jens Dillali, Opel Admiral B 1975
2. Keijo Sprogö, Opel Rekord C 1970
Euro Custom:
1. Lars v. Pein, Ford Capri 1972
2. Gerlind Weck, VW Buggy 1970
Bike:
1. Lars Danielsen, Harley Road Glide 2015
2. Ulli, Harley Old Style 2003
3. Bartosz Bichowski, Harley Ironhead 1962 Best
Lowrider:
1. Henning Bayer, Opel Monza
Street Girls Darling:
Horst Hamann, Cadillac Coupe 1960
Ladys Cup:
Riky Rilke, Chevy G20 1992
Jurys Pick:
Marcus Wenk, Chevy C10 1964
Kai’s Finest:
Joshua Höhnl, Ford Falcon 1964
Long Distance:
Erwin Buscher, Chevy Corvette 2005, 920 km
Special Street Cup:
Micha Vogt, Buick GS 1967
Rarität:
Ulf Herrfurth, Cadillac Castilian 1976
Best of Show:
Uwe Grunzke, Ford Phantom Woody 1929
https://street-magazine.com/2016/09/gallery-der-street-mag-show-hamburg-2016/
Unsere Street Mag Show in Hamburg musste in diesem Jahr umständehalber noch sehr kurzfristig vom angestammten Heiligengeistfeld auf eine neue Location ausweichen. Der Wechsel des Veranstaltungsortes und selbst das wechselhafte Wetter haben aber keinen Abbruch getan. Denn das Eventgelände füllte sich doch recht schnell!
Die Hamburger an sich sind bekanntlich an „Schmuddelwetter“ gewöhnt, da es durch die vorherrschenden Westwinde von der See her schon etwas häufiger, als es vielleicht in anderen deutschen Großstädten der Fall ist, Niederschläge gibt. Man weiß dort jedoch – wie inzwischen wohl auch die meisten Besucher – damit umzugehen, und zum Ausgleich hat Hamburg ja neben einem internationalen, aber doch ganz eigenen Flair auch sehr viel Schönes, Interessantes und Unterhaltsames zu bieten, das großzügig für die paar Regentropfen entschädigt. Was Hamburg unter anderem zu eigen ist, das ist eine recht starke US-Car-Szene. US-Autos gehören dort – ob „Schmuddelwetter“ oder nicht – schon seit Jahrzehnten zum Straßenbild, und schon deswegen gastieren wir dort auch bereits seit 1994 alljährlich.
Am 13. und 14. Juni luden wir zum bereits 21. Mal nicht nur die lokale Szene, sondern alle Freunde US-amerikanischer Fahrzeugkultur zur Street Mag Show nach Hamburg, und auch diesmal ist unser Event in der norddeutschen Hafenstadt, die auch als „Tor zur Welt“ bezeichnet wird, wieder für zwei tolle Tage zum „Tor zur US-Car-Welt“ geworden. Mit dabei waren natürlich auch Harleys und Euro-Klassiker. Stichwort „Tor“: Wegen der nach wie vor andauernden Kampfmittelsondierungs- und Baumaßnahmen auf unserer Stamm-Location, dem Heiligengeistfeld in St. Pauli, hat man uns kurzfristig noch eine Absage erteilen müssen, sodass erst einmal ein geeignetes Ausweichgelände für unser Event gefunden werden musste.
Eine neue Location fand sich dann glücklicherweise im Hamburger Volkspark auf den Parkplätzen direkt vor der „Imtech Arena“, jenem Stadion, in dem sonst der HSV während seiner Heimspiele auf Torjagd geht. Übrigens: Nein, darauf, dass jene „Imtech Arena“ nur rund zwei Wochen später wieder in „Volksparkstadion“ umbenannt worden ist, hatten wir genauso wenig Einfluss, wie auf das zeitweilige Hamburger Regenwetter, von dem wir leider auch in diesem Jahr vor allem am Samstag nicht ganz verschont blieben. Es machte im Grunde aber auch nicht viel. Denn genauso fleißig, wie inmitten des Stadions hinter unserem Veranstaltungsgelände trotz der Umbenennung weiterhin der lederne Rundling getreten wird, kamen auch die Teilnehmer und Besucher trotz allem bemerkenswert zahlreich zur Street Mag Show in die Elbmetropole.
Daran änderte auch nicht viel, dass am Samstag nebenan in der „O2 Arena“ mit der „Night of the Jumps“ noch eine Parallelveranstaltung stattfand und am Sonntag während eines Motorradgottesdienstes zudem ein Konvoi von mehreren Tausend Bikes die Stadt durchkreuzte. Obwohl der Vorplatz der „Imtech Arena“, pardon, des „Volksparkstadions“, reichlich Platz bot, war das Gelände bemerkenswert schnell gefüllt. Was uns selbst jedesmal aufs Neue erstaunt, ist, dass es beileibe nicht nur alljährlich dieselben Fahrzeuge sind, die auf unserer Street Mag Show gezeigt werden. Dass die US-Car-Szene noch weiter wächst, sieht man auch an den vielen US-Cars aller Marken und Genres, die bisher noch nicht bei uns waren. Sehr willkommen war bei den teilnehmenden Fahrzeugbesitzern allerdings auch, dass wir in diesem Jahr auf eine Baujahrsbegrenzung verzichten konnten.
Die Geschichten, die es auch zu den vielen szene-neuen Fahrzeugen und ihren Besitzern zu erzählen gab, bildeten natürlich stets interessante Gesprächsstoffe für die Präsentation auf unserer Showbühne, auf der – wie schon Ende Mai in Hildesheim – „Motoraver“ und „Grip“-Moderator Helge Thomsen die Moderation übernahm. Aber auch neben den Fahrzeugpräsentationen gab es auf dem Show-Gelände im Hamburger Volkspark wieder viel zu entdecken und zu erleben: Ob Händlerstände mit Accessoires und Zubehör oder waghalsige Motor-Akrobatik im ältesten reisenden Motodrom der Welt, hier kam mit Sicherheit niemand zu kurz, der auch nur einen Tropfen Benzin im Blut hat. Und für jeden, der überdies noch den Rock ’n’ Roll im Blut hat, spielten „Sandy Lee and The Wantons“ live auf unserer Showbühne. Auch wenn der Auftritt der sympathischen Sandy durch den anhaltenden Regen und ein Gewitter am Abend nur vor wenigen Leuten stattfand.
Wir bedanken uns hiermit ganz herzlich bei allen, die trotz der schlechten Vorhersagen und des aufkommenden Gewitters und natürlich trotz des Geländewechsels die Street Mag Show angesteuert haben. Wir werden selbstverständlich alles daran setzen, die Show nächstes Jahr wie gewohnt auf dem Heiligengeistfeld austragen zu können. Doch dies hängt leider immer noch von dem Vermieter, der Stadt Hamburg, ab. Wir halten euch auf dem Laufenden.
www.street-magazine.com
Classics:
1. Ford Tudor Sedan 1949
2. Jens Lundelins, Buick Model 51 1949
3. Karl-Heinz Schweers, Fire – Truck 1948
Old Style:
1.Karsten Sprogö, Buick Special 1956
Orig. 50er:
1.Martin Reich, Chevy Corvette 1954
50er:
1. Renate Niederprüm, Cadillac 1959
2. Jens Barnitzke, Chrysler Windsor 1959
3. Jimmy Grybb, Cadillac Eldorado 1956
60er:
1. Hartmut Lönnies, Cadillac Serie 62 1961
2. Detlef Klör, Ford Mustang 1967
3. Carina Brachvogel, Ford Mustang 1968
Orig. 70er:
1. Jens Dellali, Chrysler New Yorker 1972
2. Matthias Lohfing, Chevy Camaro 1974
3. Marcus Hölting, Dodge Challenger 1970
70er:
1. Walter Lenzmeier, Chevy Corvette 1979
2. Oliver Ewert, Chevy Camaro 1979
3. Frederik Schulz, Chevy Corvette 1971
80er:
1. Marcus Mangerich, Chevy Camaro 1986
2. Jörn Terveen, Pontiac Firebird 1989
3. Tobias Eckhoff, DMD DeLorean 1981
90er:
1. Volker Lamprecht, Cadilla STS 1999
2. Franz Dietrich, Pontiac Firebird 1993
3. Florian Köbke, Chevy Caprice 1991
New Age:
1. Günter Bibau, Chevy Corvette 2001
2. Peter Hartung, Dodge Viper 2002
3. Sandra Schinnenburg, Pontiac Solstice 2009
Pickup:
1. Marcus Wenk, Chevy C10 1964
2. Andreas Gips, Ford F100 1955
3. Stefan Sander, Dodge Ram 2004
Street Machine:
1. Stephan Zilm, Chevy El Camino 1970
2. Frank Siepert, Chevy Camaro 1979
3. Plymouth Satellite 1966
Hot Rod:
1. Thomas Langer, Ford 1932
2. Uwe Grunzke, Ford Phantom Woody 1929
3. Manzke, Ford 3-window Coupé 1932
Custom:
1. Sven Sievertsen, Mercury Lead Stead 1949
Lowrider:
1. Henning Bayer, VW Bus Lowrider
Jeep/Offroad:
1. Dieter Neuhoff, Jepp Wrangler 2012
2. Juan Windhausen, Willys Station Wagon 1951
3. Peter Peters, Jeep Rubicon 2007
Van:
1. Michael Lindner, GMC G20 1983
2. Benjamin Brand, Chevy G20 1992
3. Hanz-Georg Tannhäser, Dodge Ram 250 1993
Muscle Car:
1. Maurice Siebert, Plymouth Belvedere 1965
2. Mark Schröder, Dodge Challenger 1970
3. Thomas Schulz, Dodge Charger 1968
Euro Car:
1. Thomas Warmbier, Opel GT 1969
2. Keijo Sprogö, Opel Rekord C 1970
3. Peter Wölk, Volvo Amazon 1966
Euro Custom:
1. Timo Bastion, Opel Diplomat 1976
2. Gerlind Weck, VW Buggy 1970
3. Oliver Prilipper, Opel Rekord A 1963
Modified Bike:
1. Mark Barraclough, Harley Davidson 1996
2. Manfred Mücke, Harley Davidson 2008
Classic Bike:
1. Peter Böll, Harley Davidson 1958
Street Girls Darling:
Mark Barraclough, Harley Davidson 1996
Ladys Cup:
Daniela Cramer, Buick 1950
Jurys Pick:
Uwe Grunzke, Ford Phantom Woody 1929
Helge’s Finest:
Marten Hansen, Ford Mustang 1965
Long Distance:
Franz Wölkert, Chrysler New Yorker 1972
Special Street Cup:
Ulf Herrfurth, Cadillac Station Wagon 1976
Rarität:
Dimitri Dubrowski, Zim 1953
Best of Show:
Thomas Langer, Ford 1932
Auch diesmal bringen wir auch ein bisschen „Pomona Swap Meet“-Feeling nach St.Pauli! Ihr habt noch US-Car-Teile in eurem Keller oder in eurer Garage, die ihr verkaufen wollt? Keine Lust auf Ebay oder Kleinanzeigen?
Jeder Car-Besitzer hat ohne Aufpreis auf das Car-Ticket die Möglichkeit an unserem Street Mag Show Swap Meet teilzunehmen!
Dazu steht euch vor eurem Car eine Verkaufsfläche von max. 2 Meter Breite zur Verfügung! Und natürlich auf dem Dach, Haube, oder aus dem Kofferraum. Direkt anbieten, direkt und ohne umständliches Einstellen wie im Internet verkaufen – oder suchen, und ihr findet vielleicht vor Ort das lange gesuchte Teil zu eurem US-Car!
Join the Street Mag Show – Join the Swap Meet!
STREET MAG SHOW HAMBURG 2014
St. Pauli steht unter Chrom
Vor Beginn dieser Chrom- und Motorshow im Zentrum St. Paulis gab es mal wieder etwas Verunsicherung. Die Baujahrbegrenzung war ein großes Thema. Aber am Ende konnten sich alle über eine tolle, fast chromlastige Street Mag Show in Hamburg bei bestem Wetter freuen.
Die Diskussionen vorab waren teilweise sehr hitzig. Man warf uns eine Bevorzugung einzelner Baujahre oder sogar Auto-Modelle vor. Doch die Erklärung ist recht einfach: Wir haben nur städtische Genehmigungsauflagen umgesetzt, um die Verkehrssituation auf den Zufahrtsstraßen zu entlasten. Die geforderte Baujahrbegrenzung sollte von vornherein dafür sorgen, dass es ein geringeres US-Fahrzeugaufkommen gibt. Immerhin konnten wir die Baujahrgrenze im Vergleich zur letzten Show auf die Youngtimer-Linie erweitern. Und so waren alle Fahrzeuge bis Baujahr 1994 (20 Jahre, Youngtimer) zugelassen. Leider waren die Rahmenbedingungen und wegen der Renovierungsarbeiten auch die genaue Veranstaltungsfläche erst kurz vor der Show bekannt, sodass wir es in der dann aktuellen Street-Magazine-Ausgabe nicht mehr veröffentlichen konnten. Im Internet und anderen Medien machten wir aber viele Hinweise auf diese Situation. Und tatsächlich, die meisten Besitzer von „jüngeren“ Fahrzeugen haben die Info vorab vernommen. Einige aber erfuhren es leider erst von unserem Personal an der Einfahrt. Sorry dafür! Die Gründe dafür habt ihr aber gerade oben gelesen.
Let the sunshine in
Natürlich konnte man aber mit seinem Fahrzeug neben dem Show-Gelände parken und sich das Meeting und die Show anschauen. Und das lohnte sich! Denn im Gegensatz zur verregneten letztjährigen Show gab es Wolken diesmal fast nur am Aufbaufreitag. Auch diesmal vielen Dank an die vielen Helfer aus der Hamburger US-Car-Szene, die mit ihrem Auto für Bild, Sat1 und Co. anreisten! Tolle Szene! Die Fotos tags darauf in den Zeitungen sprachen für sich!
Und so begann die Show am Samstag bei bestem Wetter pünktlich um 8.00 Uhr. Recht schnell füllte sich der Platz, denn in der Metropole und im Großraum Hamburg ist die Car-Scene sehr groß und die Anfahrt dementsprechend nicht weit. Quasi vom Frühstückstisch in die Garage, rein ins Auto und schon paar Minuten später war man auf dem Heiligengeistfeld. Die begehrten oder Lieblingsparkplätze waren auch recht schnell zugeparkt. Dann nur noch den kleinen Campingtisch und die Stühle raus und beim zweiten Cafe auf die Bühnenshow warten.
Show-time
Für uns alle, aber wohl besonders für das noch unbedarfte Publikum sind die Show-Einlagen, die auf den Street Mag Shows üblich sind. Diesmal war u. a. mal wieder ein besonderes Highlight vor Ort: Terry Grant, der unangefochtener Weltmeister im Drift- und Stuntfahren. Dabei sind nicht nur seine Fahrkünste spektakulär und erstaunen immer wieder aufs Neue. Seine Comedy-Einlagen, gekonnt in Fahrszenen gesetzt, sind nicht zu glauben! Sucht und checkt mal die vor Ort gemachten Videos auf YouTube. Es lohnt sich!
Gegen Spätnachmittag am Samstag scheint sich der Cafégarten von selbst in einen abendlichen Biergarten zu verwandeln. Klar, die Partyluft wurde spürbarer. Nach dem Pokalwettbewerb übernahm die bekannte Rock-´n´-Roll-Band „The Hepcazz“ die Bühne, welche die Stimmung weiter anheizte. Angeheizt war aber wohl auch das Wetter, denn es zogen auf einmal bedrohlich aussehende Wolken auf, die einen heftigen Sturm und Regen mitbrachten. Gerade noch rechtzeitig konnte die Burlesque-Show der Kult-Kiezbar „Queen Calavera“ beendet werden. Danke an die mutigen Girls, denn der Wind tobte zu dem Zeitpunkt schon heftig.
Nach dieser Night-shift hieß es wieder: Die Sonne geht auf. Sonntag eben. Ein hohes Besucheraufkommen sollte folgen. Sie alle wollten das schöne Wetter und die ca 1.500 schönen, bunten Straßenkreuzer, Rods, Customs und Muscle Cars sowie Harleys genießen. Es war ein eindrucksvolles Bild, was die Young- und Oldtimer uns allen und den Zuschauern boten.
Freuen wir uns auf das nächste Jahr. Termine folgen im Street Magazine und auf unserer Website, wo ihr auch kurz vor der Show reinschauen solltet, wenn es News zu unserer Hamburg Show gibt.
Pokalgewinner Street Mag Show Hamburg 2014
Classics:
Old Style:
Karsten Sprogö, Buick Special 1956
Original 50er:
Christian Pöpplow, Studebaker 1958
50er:
Orig. 60er:
Horst Fuchs, AMC Rambler 1967
60er:
Orig. 70er:
70er:
80er:
New Age:
Günter Bibau, Corvette 2002
Pickup:
Street Machine:
Hot Rod:
Custom:
Lowrider:
Jeep/Offroad:
Van:
Muscle Car:
Euro Car:
Euro Custom:
Felix Thiede, Mercedes 220 1962
Special Street Cup:
Karin u. Kai Schröder, Ford Fairlane 1959
Rarität:
Andre´ Radziwill, Plymouth Fury 1966
Pilsmobil:
Yankee, Chevy Custom
Best Speed & Sound:
Reinhard Garbers, Plymouth Savoy 1962
Street Girls Darling:
Thomas Sprung, Mustang Fastback 1967
Ladys Cup:
Daniela Cramer, Buick Special 1950
Jurys Pick:
Thomas Langer, Ford T-Bird 1956
Meyer´s Finest:
Helge Weber, Plymouth 1938
Chefredakteur-Pick:
Matthias Lohfink, Chevy Camaro 1974
Long Distance:
Patrick Sutta, Buick 1995, Schweiz, 900 Km
Best of Show:
Frank Tatas, Dodge Charger 1968
So war es 2012:
Und hier der Artikel zu den Fotos und die Pokalgewinner zur 2012er Show:
Full House – seid nicht sauer
Street Mag Show – Hamburg, 19./20. Mai 2012
Danke an alle Beteiligten an dieser Hamburger Rekordshow! Und vor Allem für die Geduld vieler Car-Driver, die meist nach langer Fahrt schon am frühen Samstagnachmittag vor einem vollen Platz warten mussten. Einige neue Reglements werden in Zukunft notwendig sein. Nur eine Platzvergrößerung ist leider nicht möglich.
Doch wie so oft: Geduld wird belohnt und die Probleme lösten sich bald. So konnte eine einmalige US Car Show in einer nie zuvor dagewesenen Größe weitergehen und die zahlreichen Besucher erlebten eine wahre Motor-Party.
Bedingt durch das verlängerte Himmelfahrt Wochenende, ging die Party bereits früher los. Wir sichteten einige schon am „Vatertag“ in Ina Müllers Stammkneipe, dem „Schellfischposten“ in Altona. Das lange Wochenende nahmen also viele zum Anlass neben einem Besuch der Car-Show auch ein Urlaubswochenende in Hamburg bei perfektem Wetter zu verbringen.
Weiter ging es am Freitag, an dem sich, inzwischen schon fast traditionell, einige Driver der Hamburger US-Car Szene zu unserem Pressetermin treffen. Danke für die rege Teilnahme! Das war ja wie bei einem echten Car-Meeting, was da an Vielfalt angefahren kam.
Und auf der Show? Fast alles, was das Motorthema zu bieten hat, konnte man sehen. Da kann so manch eine Automobil-Messe oder die Reeperbahn nicht mithalten.
Ca. 2.000 Cars und Bikes aller Jahrzehnte bieten von sich aus schon genug Abwechslung. Doch die Mischung aus Klassikern, Customs, Hot Rods und New Age-Cars ist einmalig. Gut kam der wieder eingeführte Swap-Meet an. Sieht gut aus, und man findet so manch ein seltenes Teil. Schöner als bei ebay ist es sowieso.
Viele Drive- und Lifestyles und verschiedene Hobbys wurden präsentiert. Ob US-Police-Cop, Rockabilly, Old-Style-Hot-Rodding, Mini-Hot-Rods und hunderte von Harley-Bikern hatten ihren Spaß. Der Hummer-Club-Europe ließ sich nicht abschrecken und entmutigen, als bei einer Show-Einlage ein Hummer H1 auf die Seite kippte. Arbeiten, Problem lösen, dann gings weiter. Coole Jungs!
Auf der Bühne brillierte Otto Meyer-Spelbrink im Mexico-Outfit und erstaunte das Publikum aufs Neue damit, dass er selbst bei den seltensten Fahrzeuggattungen mit seinem Wissen glänzen konnte und ihm sogar noch ein passender Witz einfiel. Ob ihn die heißen Mexican-Street-Girls dazu anregten?
Bei den Show-Einlagen vor der Bühne blieb neuen Besuchern regelrecht der Mund offen stehen. Zwei Dragster-Teams beeindruckten durch Leistung und Lautstärke. Holger Steinmanns 60s-Dragster sehen eben nicht nur aus wie aus dem NHRA-Museum, sondern sie röhren und fahren auch! Die Hip-Hop-Fans ließ Andy Weber mit Deutschlands schnellsten Lowrider-Hopper und den vorgeführten „side-to-sides“ und „bunny-hops“ staunen. Premiere in Norddeutschland hatte der eindeutige Publikumsliebling, der Stunt-Fahrer Terry Grant aus England. Der Begriff Stunt ist dabei stark untertrieben, denn in Worte fassen, was er mit seinen zwei Autos teilweise gleichzeitig vorführt ist unmöglich. Die Zuschauer ließen es ihn spüren und schrien vor Begeisterung. So schnell sieht man sowas hier nicht wieder.
Ein tolles Party-Wochenende, das die Beliebtheit des Meetings unterstreicht und an dem man für die Zukunft über die beengten Platzverhältnisse nachdenken muss. Vorschläge kamen viele, umzusetzen sind nur wenige. Eine Möglichkeit ist, dass Fahrer von Voyagern, neuen Jeeps, „Korea“-Chevys etc., Verständnis haben und den US-Klassikern und echten Kult-Fahrzeugen den Platz überlassen und auf dem riesigen Besucherparkplatz daneben parken. Dann ist auch zukünftig US-Car-Kult in St. Pauli in dieser Größe möglich. Schon mal notieren: Am 18./19. Mai 2013 geht’s wieder nach Hamburg.
(Zu Pokalgewinnern weiter runterscrollen)
Bild/Fotounterschriften:
01
Wie am 4. Juli in den USA
02
Rekordbesucherzahl auf dem Heiligengeistfeld
03
Geduld war an der Zufahrt nötig. Danke, seid nicht sauer …
04
Zwei Traumpaare! Wie eine Fahrt in die Flitterwochen
05
Wunderschöner Klassiker: Ford A 1931
06
Long Distance! Über 1.200 km aus Wien
07
Ach, wenn wir bloß so einen Firmenwagen hätten! 57er Bel Air , schön und praktisch
08
Superlativ! Der F-650 wäre fast mit seinem riesigen Boot dahinter gekommen
09
Wie sagt Otto Meyer immer? Bunte US Car Welt ..!
10
Auch hier Otto Meyers Favorit: 61er Imperial Southampton
11
Café-Chopper? Leider nur allein möglich …
12
Der Swap-Meet kam an und man ward fündig
13
Immer wieder neue Style-Ideen. Hier ein Chevy Panel Truck 53/54
14
41er Willys vom dänischen Nybo Rod Shop
15
Die norddeutsche Rod-Szene kann in Europa mithalten!
16
Girls, meldet Euch! Euer Chevy soll ins STREET!
17
Schöner Klassiker mit schönem Farbspiel: 56er Oldsmobile 98
18
Erstmal Personalien prüfen, ob das Kim oder Sabrina ist
19
Fotokunst am 70er Challenger R/T
20
Mächtig: Hummer Club Europe
21
Kunst für sich: Plymouth Dragster von Reinhard Garbers
22
Toll präsentiert: Jürgen Nagels Mabanol-Funny Car Dragster
23
Abschleppen war nicht nötig. Liest dazu unsere Ford Pickup-Serie!
24
Gute Ideen verbaut: Old Style Ford Rod
25
(T)raumschiff: das diesjährige meistfotografierte Auto
26
Gab es 1949-51: hier als Mercury Custom
27
Publikumsliebling Terry Grant! Wer ihn verpasst hat, checkt Google und YouTube
28
Fahrendes NHRA-Museum: Holger Steinmann im 63er Slingshot Dragster
29
Und nach dem STREET ins Schmidt-Tivoli! Dank und Gruß an die „Cool Cats“!
30
Machen alles nass: Nicole und Josephine!
31
Heller Wahnsinn! Gute Stimmung mit Mike & the Hellboys
32
Wem wird da nicht heiß? Zu beneiden, oder zu bedauern der Kerl?
33
Die zweite Generation führt charmant den 57er Mercury vor
34
57er Chevy Pickup: Nein, da drin sitzt nicht Sascha Steger
35
Mit „heißer“ Einlage zwischendurch:Peugeot D3A 1952 im genialen Oldstyle-Look!
36
Hier hat er sein Ding nicht ausgefahren: Ollis 37er Chevy Pickup
37
Heiliges Blech! Orange County Chopper von “Saint City Customs”
38
Best of Show! 37er Ford Roadster von Nybo Rod Shop
Pokalgewinner Street Mag Show Hamburg 2012:
Classic:
1. Hans-Jürgen Linde, 30er Ford
2. Christian Torner, Ford Pickup 1930
Original 50er:
1. Marvin Ulbrich, 57er Thunderbird
2. Thorsten Seemann, 58er Chevy
50er:
1. Annabell Pötzl, 57er Mercury
2. Andrzej Gawel, Mercury Park Lane 1959
3. Jonny Grybb, 56er Cadillac Eldorado
3. Karin u. Kai Schröder, 59er Ford Fairlane Retr.
Original 60er:
1. Horst Fuchs, 67er AMC Rambler
60er:
1. Frank Roland, 60er Cadillac
1. Detlef Klör, Ford Mustang 67
2. Morten Hansen, 65er Mustang
3. Thomas Sprung, 67er Mustang
Original 70er:
1. Jörg Christiansen, 78er Chevy Monte Carlo
2. Matthias Lohfing, 74er Camaro
3. Michael Steinmetz, 76er Chevy Caprice
70er:
1. Sven Schüll, 78er Clenet
2. Walter Lenzmeier, 79er Corvette
3. Martin Reich, 72er Corvette
80er:
1. Sascha Kläbisch, 80er Camaro
2. Karl-Heinz Ewert, 81er Pontiac Trans Am
3. Michael Boller, 81er Excalibur
New Age:
1. Frank Tatas, Cobra 2011
2. Günter Bibau, Corvette 2002
3. Michael Thaden, Camaro 2010
3. Marko Herbener, Hummer H2
Pickup:
1. Ulf Manzke, 51er Ford F1
2. Stephan Zilm, 70er Chevy El Camino
3. Stefan Schilling, 59er Chevy Apache
Street Machine:
1. Andrea Mayer – Motor Visionen, 73er Dodge
2. Klaus Mosdzelewski, 68er Mustang
3. Stefan Stejskyl, 67er Chevelle
Hot Rod:
1. Nybo Rod Shop, 37er Ford Roadster
2. Ove Kröger, 33er Ford Roadster
3. Nybo Rod Shop, 41er Willys
Custom:
1. Frank Tatas, 61er Corvette
2. Sascha Behrendt, 57er Plymouth
3. Tony Treder, 64er Bucik
Old Style:
1. Lars Kofer, 54er Chevy Bel Air
2. Karsten Sprogö, 56er Buick
3. Andy Kruse, Ford Country 65
3. Gunnar Gosewinkel, 56er Chevy 2dr
Lowrider:
1. Eric Ohm, Chevy Van 1985
2. Andy Weber, Pickup Hopper
Jeep:
1. Juan Windhausen, 51er Willys
2. Marcel Kaminski, 85er Jeep
3. Torsten Albers, 76er CJ7
Van:
1. Michael Lindner, 83er GMC
2. H.G. Tannhäuser, 93er Dodge
3. Andreas Eilers, 91er GMC
Muscle Car:
1. Frank Zingler, 70er Pontiac
2. Kay Manzke, 66er Dodge Coronet
3. Philipp Schurwanz, 69er Dodge Charger
3. Ulf Jörgensen, 71er Barracuda
Euro Car:
1. Keijo Sprogö, 70er Opel Rekord
2. Thomas Warmbier, Opel GT 69
3. Jens Dell`Ali, 66er Opel Diplomat
Euro Custom:
1. Marcel Kaminski, 70er Buggy
2. Fassy, 70er VW Käfer Dragster
Modified Bike:
1. Saint City Customs, Orange County Chopper
2. Udo Pielhagen, 2008 Harley
Long Distance:
Michael Ziegler, 71er Duster, 1.200 km
Best Speed & Sound:
Holger-Steinmann-Drag-Team, 63er Slingshot
Jury´s Pick:
Olli Preilipper, 37er Ford Pickup Rp class=“MsoNormal“ od
Street Girls Darling:
Andre Höhnl, 66er Chevy Station
Meyer´s Finest:
Reinhard Garbers, Plymouth Drag
Chefredakteur Pick:
Christoph Albers, 68er Dodge Dart
Special Street Cup:
Steinmann-Drag-Team 95er Corvette Drag
Best of Show 2012:
Nybo Rod Shop, 37er Ford Rod